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Welcher Content-Creator Typ bist du?

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Immer wieder hört man: “Content is King”, doch sehe ich dies in der Zwischenzeit etwas anders. Content ist nicht King. Content ist maximal Princess. King ist meiner Meinung nach die Community. Und wenn der Content geil ist und die Aufmerksamkeit der Community erregt, dann passiert das, was man im Allgemeinen als “Content is King” bezeichnet. Der Content wird zum Selbstläufer. Doch diesmal möchte ich nicht darüber schreiben, wer was ist, sondern dich fragen, was für ein Content Creator Typ bist du eigentlich? Denn ich bin der festen Überzeugung, jeder von uns ist ein Content Creator, aber nicht alle können alles.

Die Content Grundtypen

Damit du herausfinden kannst, was für ein Content-Creator Typ du eigentlich bist, habe ich einmal alle die Grundtypen von Content zusammen gefasst, welche ich derzeit kenne. Folgende Grundtypen entdeckte ich bei meiner Arbeit.

  • Text Content
  • Audio Content
  • Video Content
  • Bild Content
  • Code Content

Wenn dir noch weitere einfallen, dann schreibe diese bitte in die Kommentare. Ich würde anschließend die Liste ergänzen.

Doch zuerst möchte ich etwas genauer auf die einzelnen Typen von Content eingehen, denn ich verstehe darunter natürlich nicht nur die Grundtypen, sondern auch deren Unterformen. Auch hier würde ich mich freuen, wenn du mir dabei helfen kannst, diese Unterformen weiter zu ergänzen.

Die Content Grundtypen und deren Unterformen

Text Content

Was Text Content ist, dürfte den Meisten soweit klar sein. Das ist die Form Content, bei der fast jeder denkt: “Muss ich dass jetzt wirklich lesen? Oder gibt’s das auch irgendwo komprimierter?” Text ist auch die Art Content die nahezu jede SEO Bude als Content meint, wenn sie von Content spricht. Dann heißt es labidar: WIR BRAUCHEN TEXTE, TEXTE, TEXTE. Und als Kunde fängt man dann an mit Schwitzen, weil man jetzt gar nicht weiß, was man schreiben soll.

Doch Text Content ist viel mehr als nur der reine Text. Dies können zum Beispiel auch folgende Sachen sein:

  • Gedichte
  • Kurzgeschichten
  • Romane
  • Shortnews

Die Schwierigkeit des Text ist jedoch die Leser zu fesseln und dazu gehört mehr, als nur den Begriff KATZE irgendwo groß abzubilden (sorry, diese Anspielung auf Cat-Content musste jetzt mal sein ;) )

Audio Content

Als ich mir über die verschiedenen Content Formen Gedanken machte, dachte ich mir bei Audio: Stimmt ja, da war ja noch was. Denn sein wir ehrlich, was wäre ein Podcast ohne Audio Content, wohl nichts weiter als ‘ne Art Funkloch. Podcasts sind die wohl bekanntesten Formen von Audio Content. Aber es gibt in der Zwischenzeit auch genügend Videos, die man vor allem als Audio Content konsumiert. Womit ich bei der Übersicht wäre.

Audio Content kann sein:

  • Songs
  • Hörbücher
  • gesprochene News
  • Konzerte
  • gesprochene Interviews

Kurz gesagt, alles das was wir eigentlich schon aus dem Radio kennen. Das Problem bei Audio Content ist meiner Meinung nach: Jeder weiß eigentlich was dies ist, aber irgendwie wissen die Meisten (mich eingeschlossen) gerade gar nicht, wie man diese Form des Contents am Besten konsumieren kann. Falls du aber zu den Leuten gehörst, die mir im lockeren Schritt immer morgens im Park begegnen, dann bist du wahrscheinlich einer von denjenigen, die wissen wie man Audio Content sehr gut konsumieren kann

Die Art des Contents ist also einfach nur geil. Man kann soviel Stimmung in diese Form des Content packen und den Hörer mitreißen, ohne seine 100%ige Aufmerksamkeit haben zu müssen.

Video Content

Dass bewegte Bilder die Aufmerksamkeit wecken, dass haben auch die Social Communitys erkannt. Nicht anders kann ich es mir erklären, wenn Facebook dauernd diese nervenden Videos automatisch abspielt, ohne dass ich mir diese ansehen möchte. Was sie damit erreichen ist aber, dass ich mir das Teil trotzdem für ein paar Sekunden ansehe. (jetzt weiß ich auch wo meine ganze Zeit hin verschwindet).

Videos sind seit YouTube meiner Meinung nach auf den Vormarsch. Über keine andere Form des Contents hört man in der letzten Zeit mehr, wie zum Beispiel: “Hast du das Video schon gesehen. Schau mal, was ich auf YouTube gefunden habe.” Und so weiter, und so weiter … das kennst du bestimmt auch.

Mit Videos kann man aber auch viel machen, wie zum Beispiel:

  • witzige Videos
  • Spontanaufnahmen
  • Anleitungsvideos
  • Zeitrafferaufnahmen
  • Kurzfilme
  • Filme
  • Interviews
  • Talkrunden

Ok, ich denke die Liste könnte ich jetzt wirklich noch über drei Seiten ziehen. Aber du siehst: Videos sind wirklich eine richtig gute Form des Content. Viele sprechen darüber, viele teilen es. Oder wann hast du das letzte Mal von jemanden gehört: “Eh, ich habe da ein geilen Text gefunden. Den musst du dir durchlesen.”

Der Nachteil ist nur, hier braucht man wirklich Zeit. Einmal zum Erstellen und dann natürlich auch zum konsumieren. Video Content kann man nicht mal nebenbei konsumieren (na gut, Manche schon)

Bild Content

Nach endlich bin ich bei meinem Katzen Content angekommen. Ist auch einfach. Ich schnapp mir mein Handy, such’ mir ne knuddelige Katze, drücke auf den Auslöser und teile das Ganze bei Instagram. Sofort bekomme ich jede Menge Herzchen dafür. Und wenn ich das Ganze zusätzlich noch bei Facebook share, dann gibts auch noch Kommentare wie: “Och wie süß”, “Niedlich :)” oder einfach nur “Knuddelig”. Bild Content zu erstellen geht doch einfach, oder?

Ist auch einfach. Dabei ist meiner Meinung nach Bild Content nicht nur ein Foto, sondern dahinter versteckt sich auch:

  • Image Grafiken
  • Animierte Gifs
  • Bild – Text Bilder

Zu den Bild-Text Bildern muss ich noch sagen, es ist im Übrigen ein Fakt (nur leider kenne ich keine Studie dazu) das Text in Social Communitys (außer natürlich Twitter) fast nicht gelesen wird. Pack ich den Text auf ein Bild, wird er gelesen. Schon komisch, diese Social Community Nutzer ;).

Bild Content hat meiner Meinung nach noch ein paar andere Vorteile. Bilder sind die universellste Sprache, die es gibt. Ein Bild von einem weinenden Kind mit einem Teddy in der Hand (da habe ich aber noch mal die Kurve bekommen, wollte gerade Katzen schreiben) versteht jeder Mensch auf unserem Planeten. Als Text oder Audio verstehen es nur diejenigen, welche auch die Sprache beherrschen. In Zahlen ausgedrückt (für die Sprache Deutsch) würde dies bedeuten: 100 Millionen vs. 7 Millarden potentielle Empfänger.

Zudem lässt sich Bild Content viel schneller teilen als alle anderen Formen des Content, weil man ein Bild in Bruchteilen einer Sekunde konsumieren kann. Der Nachteil von Bilder Content ist aber, dass man damit nur ganz selten eine echte Diskussion auslöst.

Code Content

OK, komme ich zu der Form des Content, welcher neben Video Content wahrscheinlich der größte Zeitfresser ist: Code Content. Damit kann man nun wirklich fast alles machen. Aber was viel interessanter ist: Mit dieser Form des Content sind manche schon richtig reich geworden. Guter Code Content verteilt sich meiner Meinung nach besser als alle anderen Formen von Content. Ist auch logisch, Code Content ist die einzige Form von Content bei der man selber aktiv werden kann. Denn Code Content kann sein:

  • Browser Games
  • Onlinekalkulationstool
  • eine App

Ich weiß ja nicht wie es dir gerade geht, aber ich stelle mir gerade die Frage, wieviel Zeit ich schon mit Code Content verbracht habe, ohne dass mir dabei bewusst war, dass dies eigentlich auch Content ist. Ist es aber, denn man kann es genauso teilen wie alle anderen Formen von Content. Machmal muss man das sogar, wenn man ein paar tolle Diamanten bekommen möchte und dafür kein Geld ausgeben will. Hurra, wieder einen Freund mit ‘ner sinnlosen Einladung genervt.

Der Content ist im Übrigen für Google so interessant, dass man für diese Form des Content eigene Analysetools bereit stellt, um die Qualität des Content zu verbessern. Der Nachteil ist aber auch, dass diese Form des Content nicht einfach zu erstellen ist. Dafür braucht man echtes KnowHow.

Und welcher Content Creator Typ bist du?

Kommen wir aber zurück zur eigentlichen Frage: Welcher Content Creator Typ bist du? Wenn du dir die verschiedenen Formen von Content ansiehst, welchen davon könntest du selber erschaffen? Text, Audio, Bilder, Video oder sogar Code? Im Prinzip ist es egal. Hauptsache du machst die Form des Contents, die du am Besten erstellen kannst. Kannst du toll schreiben, dann schreibe! Weißt du wie man ein Fotoapparat bedient, dann fotografiere! Machst du Musik, dann mache dies! Und wenn du vielleicht am Liebsten codest, dann schreib’ eine tolle App oder ein tolles Browsertool!

Und noch etwas ist ganz, ganz wichtig zu wissen. Gehe immer davon aus: dein Content wird gut sein, aber nicht wichtiger als Anderer. Nach meinen Erfahrungen erreicht man das Beste Ergebnis, wenn man verschiedene Formen von Content miteinander kombiniert oder ergänzt. Und da man selbst nicht alles kann, ist das doch ein prima Anlass mit anderen etwas gemeinsam zu erschaffen!

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